SVAN: SOUND FOR VEHICLES, ACCEPTED IN NEIGHBOURHOODS

Giving public robots audacity: A study project on sonic interaction designs

Zusammen mit anderen Studierenden des Studiengangs Audiokommunikation- und Technologie an der TU Berlin haben wir für das Münchner Roboter-Start-Up ANGSA unser Sound- und Interaktionsmodell SVAN entwickelt.

SVAN (Sound for Vehicles accepted in Neighbourhoods) ist ein Interaktions- und Sounddesign für autonom agierende Reinigungsroboter (ANGSA), das ein reibungsloses Nebeneinander von Mensch und Roboter in öffentlichen Parks fördert.

Es reagiert dynamisch auf das Annäherungsverhalten von Personen und unterscheidet dabei zwischen vier Stufen, von denen die Art und Intensität der abgegebenen auditiven Warn- und Alarmsignale abhängt.

Um ein sicheres Miteinander zu gewährleisten, macht SVAN den Roboter als Akteur im Park hörbar, und damit wahrnehmbar. SVAN ergänzt diesen um Fahrgeräusche, die sich angenehm in die umgebende Klanglandschaften einbetten.

Darüber hinaus reagiert SVAN mit klaren, intuitiv verständlichen Sounds auf sich mit unterschiedlichen Intuitionen annähernde Personen. Dadurch wird sowohl ein ungestörtes Arbeiten des Roboters gefördert, als auch Schaden vom Roboter abgewandt.

Da die Eigenschaften aller Sounds an deren Dringlichkeit und Zielsetzung spezifisch angepasst sind und eine gerichtete Soundabstrahlung vorgesehen ist, ermöglicht SVAN eine zielgruppendifferenzierte Interaktion, wodurch es in Verbindung mit der ansprechenden Ästhetik der Sounds zudem die Akzeptanz von autonomen Robotern im öffentlichen Raum insgesamt erhöht.

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